Tripsdrill für die ganze Familie

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Erinnerungen. Ich habe es geliebt als Kind mit meinen Eltern einmal im Jahr in einen Vergnügungs – oder Freizeitpark zu gehen. Das war unser Jahreshighight. Und wie das so ist,… Kindheitserinnerungen die man selbst im Herzen trägt, gibt man gerne auch an seine eigenen Kinder weiter. Hier stellte sich nun für uns die Frage. Welche Freizeitparks sind denn schon für kleinere Kinder geegneit und zudem rollstuhltauglich? Ich erwarte hier nicht, dass ich mit dem Rollstuhl in die Achterbahn komme. Aber für einen Familienausflug gehört es einfach dazu dass wir diesen auch zu dritt machen (können)

 

So haben wir bereits vor den Pfingstferien den Erlebnispark Tripsdrill in Cleebronn besucht.

Bildrechte Tripsdrill

 

Tripsdrill ist nicht nur irgenein kleiner Freizeitpark . 1929 als Altweibermühle gegründet ist er der erste deutsche Freizeitpark . Von dem Charme der vergangenen Zeit sieht man hier und da noch etwas aufblinken. Auf insgesamt 77 Hektar finden sich mittlerweile über 100 Attraktionen und ein Wildparadies. Dieses haben wir nicht besucht und deswegen werde ich darüber auch nichts schreiben (können)Einen groben Überblick gibt der Parkplan.

 

Direkt vor dem Eingang gibt es die Rollstuhlparkplätze. Danach kommt man über ein Drehkreuz in den Park. Am Anfang sieht man ein überdimensionales Essigfass und gelangt hier auf die Dorfstraße. Diese erinnert an ein kleines Dorf im 18. Jahrhundert. Ich könnte mich an den Fachwerkhäusen einfach nicht satt sehen. Dazwischen hängt liebevoll die Wäsche und Kräuter schmücken den Weg. Am Ende der  Dorfstraße steht der Maibaum, und das erste große Fahrgeschäft.

 

In Wäschekörben kann man nach oben fliegen und dabei die Höhe selbst bestimmen. Junior war das totzdem nicht ganz geheuer.

Bildrechte Tripsdrill

Von hier aus sieht man auch bereits das Herzstück. Die  Altweibermühle. Auch wenn man es eigentlich gar nicht sagen darf, von uns ist niemand weder die Altweiber noch die Altmännermühle gerutscht. Aber in dem Aktraktionsbereich darum haben wir uns lange aufgehalten.

Denn im Bereich rund um die befindet sich ein Walk-Through mit sich bewegenden Elementen, wie Brücken, einer rollenden Tonne oder zwei Rollenrutschen. Das macht einfach mega viel Spaß für groß und klein und ab und zu wird man hier auch ein bisschen nass. Gerade das gefällt natärlich auch den Kindern.Und hier liegt auch Mühlenteich, auf welchem man mit spritzenden Booten fahren kann. Mit genügend Kraft kann man hier auch andere Boote, Zuschauer und die Mama die draußen wartet nass spritzen. ( Ich würde euch empfehlen diese Boote zu Beginn liegen zu lassen und am Ende eueres Beusches zu nutzen. Da war hier ganz leer und die Jungs sind gleich nochmal eien Runde gefahren.

Hier findet man auch den doppelten Donnerbalken (eine Art Freefalltower), die Kinderwasserbahn und das Seifenkistenrennen. Jo, eigentlich hätten wir auch den ganzen Tag beim Seifenkistenrennen bleiben können. Junior liebte es und weil es fast gar keine Wartezeiten gab, fuhr er hier auch gleich mehrfach.

Hier gibt es dann auch die Möglichkeit Essen und trinken zu humanen Preisen zu kaufen.

 

Cleebronn ist eine Weinanbau Gegend und das bemerkt man auch im nächsten Bereich. Durch ein Tor gelangt man in das Weindorf. Zwischen Weinreben gibt es die Weinfassfahrt Fröhlicher Weinberg. Hier geht es ziemlich rund und man fährt sozusagen durch den Weinberg. Gegenüber sind alte Figuren ausgestellt, die zeigen, wie früher Wein gemacht wurde.

Auch Alessia durfte bei den Weinfässern mitfahren.

 

Hier kann man noch sehr viel mehr über Wein entdecken und auch im Vinarium ein Andenken (Weinglas für Erwachsene und Saftglas für Kinder) bekommen. (In der Eintrittskarte inbegriffen) Angrenzend an das Weindorf befindet sich noch der Wäschekorbflug (Art Kettenkarusell), die Kaffetassenfahrt und eine Suppenschüsselfahrt.

Hier gibt es auch die Neuheit 2017 – es geht hoch hinaus im Höhenflug mit über 20 Metern Höhe. Direkt daneben ist der Klassiker – die Kinderachterbahn Tausendfüßler. Junior schaute sich das mit großer Begeisterung an, wollte aber doch nicht einsteigen. Er bekam Hunger und so sind wir weiter in Richtung große Wiese. Aber Stopp. Doch noch nicht. Denn gerade begann eine Figurentheatergeschichte, die jede halbe Stunde automatisch startet.

Auf der grünen Wiese haben wir gepicknikt und eine Pause gemacht. Hier die die größeren Attraktionen mit Achterbahnen und Wasseraktionen. Junior und ich machten Pause und der Herzmann konnte sich etwas austoben.

 

Wir hatten einen tollen Ausblick auf das Karacho – eine kleine Achterbahn, die es aber wohl in sich hat. Hier geht es unter die Erde und man fährt mehrere Loopins und dreht sich dabei. Links von uns konnte man auf die Waschzuber schauen, eine Art Rafting. Rechts von uns konnte man mit Mammut die eine der größten Holzachterbahnen bewundern.

 

Zwischen diesen Bahnen gibt es jetzt das Restaurnt Werksküche zur Selbstbedienung. Wir haben uns nur ein Eis gegönnt, aber die Burger usw. auf den Tischen sahen super lecker aus.

Hier gab es, wie im gesamten Prak super rollstuhltaugliche Wege und viele kleine Einzelheiten, die es einfach sehr persönlich und gemütlich machen.

 

Und dann ging es noch zur Burg Rauhe Klinge. Darin befindet sich die Achterbahn g´sengte Sau und die Wildwasserbahn Badewannenfahrt zum Jungbrunnen. Während Junior und ich auf unseren Papa warteten, konnten wir beobachten, dass hier kaum jemand mit trockenen Klamotten herauskam.

Nun ging es für uns in den Bereich der Oldheimer und  Geschichtenerzähler. Das ist ein Bereich mit einer Mischung aus schwäbischem Brauchtum, Nostaligie und Geschichtenerzählen. Man kann einer Hochzeit zuschauen, in den Oldheimer touren fahen oder mit der Schwebebahn über einen Teil des Praks radeln.

Zu unserem Abschluss sind wir noch in den Kleinkindbereich. Das ist ein extra Bereich für Kleinkinder. Hier gibt es schwimmende Enten und die Muggels. Das sind bezaubernde Tiere , in die die Kinder sitzen können und damit durch eien Märchenlandschaft fähren können.

Danach haben wir glücklich usere Heimreise angetreten. Als Fazit lässt sich sagen, dass Tripsdrill ein sehr liebevoller Freizeitpark ist. Die Gestaltung ist ruhig und ansprechend, die Landschaft wunderschön und das Personal sehr nett.

Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war warm aber nicht heiß und der Park war wunderbar leer. Wir hatten kaum Wartezeiten. Es gibt jetzt nicht unbedingt den ultimativen Megakick, aber als Familienausflug für groß und klein gibt es einen tollen Tag mit ganz viel Spaß.

 

Und damit ihr das auch erleben könnt verlose ich zweimal zwei Tickets

 

Kommentiert hier und auf einem weiteren Beitrag auf diesem Blog oder wheelymum.com

Zusatzticktes gibt es, wenn ihr  den Beitrag auf Facebook teilt und Freunde markiert.

Das Gewinnspiel läuft bis zum 2. Juli um 22: 00 Uhr und die Gewinner werden von mir benachrichteigt.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Also nichts wie los

 

Eure

8 Kommentare

  1. Katharina Landini

    Huhu, wir haben gerade dieses We drüber gesprochen ob wir mal hinfahren in den Ferien. Würde also gut passen 🙂

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  2. Christine Springwald

    Das wäre genial, Tripstrill wäre ein toller Ausflug und unsere Kinder wären begeistert. Gerade dass es auch was für Kleinere hat finde ich Klasse. Wir würden uns riesig freuen! Vor kurzem hatten wir es davon, dass ein Freizeitpark zwar teuer ist, aber ein Besuch auf dem Rummel fast noch mehr!

    Antworten
  3. christina horn

    Hallo!

    Wow das ist ja klasse, über die Tickets würde sich meine Familie sehr freuen! Perfekt für die anstehenden Sommerferien 🙂

    Liebe Grüße
    Christina

    Antworten
  4. Karin

    Hallo!

    Ich möchte die Karten auch gerne gewinnen.
    Das würde perfekt passen.

    Antworten
  5. Frank

    Liebe Wheelymum,
    auch wenn es dir im Moment nicht so gut geht, finde ich es toll, was ihr alles unternehmt und dass du uns daran teilhaben lässt.

    Wir wünschen dir alles Liebe,
    Frank und Family

    Antworten
  6. Alex

    Danke für diesen Beitrag. Konntest du auch etwas fahren? Es gab da ja gerade diesen furchtbare Beitrag vom Phantasialand.

    Liebe Grüße
    Alex

    Antworten
    1. Wheelymum (Beitrag Autor)

      Ja, ich konnte auch an einigen Fahrgeschäften teilnehmen. Das macht dann natürlich noch mehr Spaß. Den angesprochenen Beitrag habe ich auch gelesen und verstehe diese Ungleichheit nicht. Ich habe schon Freizeitparks erlebtm wo extra die Fahrgeschäfte angehalten wurden, um Menschen einfacher einsteigen zu lassen

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  7. Meike

    Wow, Tripsdrill ist toll. Leider auch nicht ganz günstig. Da wären solche Freikarten echt super. Ich verfolge dich schon länger und freu emich immer sehr über deine Beiträge und Tipps. Mach bitte weiter so.

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