Die vier B – Zwischen Börse, Banken und Bronx haben wir Bäume gefunden – unser Besuch in Frankfurt

Anzeige – Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit visitfrankfurt entstanden.

Ich hatte einen Termin mit der DB in der Zentrale in Frankfurt. Alleine reisen ist schwierig, zudem ist der Termin die Sommerferien von Junior gefallen. So haben wir überlegt, daraus einen Kurztripp nach Frankfurt zu machen.

Mit dem Zug auf dem Weg nach Frankfurt

Was fällt einem denn ein, wenn man die Metropole am Main denkt?

Bei uns war das:

  • Flughafen
  • Börse
  • Banken
  • Ebbelwie
  • das Rathaus
  • Römerplatz
  • und dann?

So richtig Kinderfreundlich hat sich das nicht für mich angehört. Bei den Vorbereitungen hatten wir Kontakt zu Visit Frankfurt und ich wurde eines Besseren belehrt.

Familienfreundlich und Behindertengerecht. Wir bekamen eine große Broschüre Frankfurt barrierefrei und die Vorfreude steig. Es war beschlossene Sache und wir blieben eine Nacht in Frankfurt. Mit unserer Konstellation ein Hotel zu finden, stellte uns schon oft vor Herausforderungen. Doch hier war es anders. Das neue Intercity Hotel direkt am Bahnhof hatte ein großes barrierefreies Zimmer für uns und darin noch Platz für ein Zustellbett für Junior und ein Babybett für das Janaurwunder. Und das in einer Stadt, in der sich Geschäftsleute nur so tummeln. Respekt.

Im barriefreien Zimmer war PLatz für ein Zustellbett und ein Babybett – ohne Probleme

Nach dem Termin war ich platt und brauchte zunächst einmal eine Pause. Die Sonne versteckte sich hinter den Wolken und so erkundeten wir zuerst das Zimmer und den Ausblick, bevor wir uns nochmal nach draußen wagten. Eigentlich wäre ich gerne ans Museumsufer, aber dafür waren wir zu spät. So sind wir natürlich zum Rathaus und wurden am Rathausplatz von einem Seifenblasenkünstler überrascht. Nichts erinnerte an Börse oder Trubel. Danach sind wir in die Nizzagärten und haben dort ein wenig Pause gemacht, Pflanzen bestaunt und gespielt. Direkt daneben gab es ein nettes Restaurant, ich kann mir gut vorstellen hier schöne Abende zu verbringen. Mit einem Blick auf den Main, die Schiffe usw.

Auf dem Rathhausplatz wurde mit Seifenblasen gezaubert

Ein bisschen Tourifeeling vor dem Römer

Nizzagarten direkt am Main

Leider waren wir alle zu kaputt und sind dann zurück ins Hotel.

Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück – auch hier Kinder und Rollstuhlfahrer herzlich willkommen, zwischen den Geschäftsleuten. Ein Miteinander.

Die Idee mit diesen Lampen habe ich mit nach Hause genommen. Das wäre auch etwas für unseren Fahrradwerkstattgeburtstag gewesen. Hier hingen sie über den Frühstückstischen

Ein Ort zum Wohlfühlen

 

Danach sind wir in den Palmengarten und ich fühlte mich wie in einer anderen Welt. Sauber, schön, grün, Platz zum spielen, entdecken und staunen.

Mein Lieblingsplatz – zwischen Seerosen und Spielplätzen, war die Weide, in die man hineingehen konnte

So viele kleine schöne Orte und Plätze. Das Frankfurt, welches wir in diesen 24 Stunden erlebt hatten, hatte gar nichts mit meiner Vorstellung zu tun. Und das lädt ein. Für Familien, Für Menschen im Rollstuhl, Es gibt einen extra Liniennetzplan Barrierefrei unterwegs, der große Plan zeigt alle Ausflugsziele und Tipps – mit Türbreite und die Möglichkeit Gebärdensprachendolmetscher hinzu zu buchen. Ich bin begeistert und wir kommen ganz bestimmt wieder. Denn es gibt noch so viel zu entdecken.

 

Ich freue mich darauf

Eure

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