Das Naturkundemuseum in Karlsruhe ist sicherlich kein Geheimtipp mehr. Das stört überhaupt nicht und tut dem Forscher und Erfahrungsrang kein Abbruch. Das gesamte Naturkundemuseum ist mit dem Rollstuhl gut zu befahren.
Hier gibt es eine Vielzahl an Dingen zu entdecken, auf zwei unterschiedlichen Stockwerken zu unterschiedlichen Themenbereichen
- Wie fühlt sich ein Erdbeben an?
- Was konnte die Technik von Tieren lernen?
- Wie sieht ein echtes Axolotl aus und was ist an ihm so besonders?
Das alles und noch so viel mehr könnt ihr dort erfahren. In den faszinierenden Unterwasserwelten dachte ich, wir kommen hier nie mehr raus. Es funkelt, glitzert und ist einfach beeindruckend. Glitzernd wird es auch bei den Mineralien.
Staunend standen wir auch bei der Welt der Insekten da. Den Blattschneideameisen beim Arbeiten zuschauen, war eine meiner Lieblingsbeschäftigungen während die Jungs die vielen Schubladen faszinierend fanden. Unterschiedliche Themenbereiche können nicht nur betrachtet sondern auch aktiv bespielt werden, durch abwechslungsreiche Mitmach – und Medienstationen.
Wie sich ein Erdbeben anfühlt, kann hier im Simulator nachempfunden werden. Selbst die Tierpräparate waren spannend anzusehen, da etliche davon schon alleine durch ihre Größe ganz anders waren als in unserer Vorstellung.
Zusätzlich gibt es verschiedene digitale Angebote. Unter www.Naturkundemuseum–Karlsruhe.Digital gibt es eine eigene Webseite auf der digitale Angebote zusammengestellt sind. So gibt es zum Beispiel das Format nachgefragt, an dem man eine spezielle Frage stellen kann und mit der Zeit eine Antwort darauf von Fachleuten erhält.
Auf der Seite mitgemacht, gibt es Aktionen rund um die Natur für Jung und Alt zum ausprobieren, nachmachen und mitmachen. Tierische Geschichten zeigt, wie lebendig das Museum ist. Hier kann man in kurzen Filmen erleben, was bei einem Museumsbesuch sonst so nicht zu sehen ist…
Ein neues Format ist das Ist die Wunderkammer. Unter www.wunderkammer.naturkundemuseum–karlsruhe.de, findet man das online Wissensportal Wunderkammer. Dort gibt es einen Einblick in die Sammlung: Mineralien, Fossilien Tierpräparate oder Herber Belege. Es gibt dort nicht nur wissenschaftliche Fakten, sondern auch spannender und kuriose Geschichten spannend, kuriose und überraschend heißen die Schlagworte und das kann ich so nur unterstützen. Natürlich ersetzt das alles nicht den Besuch vor Ort.
Dort kann man staunen, begreifen anfassen wir waren 3 Stunden dort und haben immer noch nicht alles gesehen.
Also es lohnt sich definitiv immer wieder für einen Besuch. Im kleinen Kiosk könnt ihr eine Pause machen oder dort eure mitgebrachten Snacks verzehren. Freitags ist der Eintritt ab 13 Uhr frei. (Nicht in Sonderausstellungen)